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9. Februar 2018

Burgdorfer Sportlerehrung 2017

Am Freitag, 26. Januar 2018, wurden in der vollbesetzten Markthalle rund 250 Sportlerinnen und Sportler geehrt. Lorenzo Mangiarratti, Präsident der Burgdorfer Sportkommission, moderierte den Abend und führte ein Interview mit Ehrengast Matthias Hofbauer, Spieler der Unihockey-Nationalmannschaft. red «Nie aufgeben und immer vorwärts schauen», so lautet der wiederholt geäusserte Leitsatz verschiedener Befragter anlässlich der Interviews. Exakt […]

Am Freitag, 26. Januar 2018, wurden in der vollbesetzten Markthalle rund 250 Sportlerinnen und Sportler geehrt. Lorenzo Mangiarratti, Präsident der Burgdorfer Sportkommission, moderierte den Abend und führte ein Interview mit Ehrengast Matthias Hofbauer, Spieler der Unihockey-Nationalmannschaft. red
«Nie aufgeben und immer vorwärts schauen», so lautet der wiederholt geäusserte Leitsatz verschiedener Befragter anlässlich der Interviews. Exakt nach diesem Motto führt Lorenzo Mangiarratti, Präsident der Burgdorfer Sportkommission, – aushilfsweise nach der kurzfristigen Absage des vorgesehenen Moderators Sergei Aschwanden eingesprungen – durch den Abend. Der bekannte Judoka Aschwanden hatte es 2017 verstanden, das Publikum und die zu Ehrenden mit seiner charmanten Art rundum zu begeistern. Entsprechend nervös beginnt Mangiarratti seine Präsentation.

Urgrosi und ihr Weltrekord

Mangiarratti stellt die erstmals engagierte MRB (Musikschule Region Burgdorf) Big Band mit 16 Mitgliedern unter Leitung von Michael Wyss vor, die im Verlauf des Abends vollends überzeugt und entsprechend Applaus erhält. Dann zeigt Gemeinderat Chris­toph Grimm (Ressort Schulen, Fr­eizeit, Sport) am Beispiel der amerikanischen Urgrossmutter Julia Hawkins auf, dass Sport auch in sehr hohem Alter praktiziert und mit einer Goldmedaille belohnt werden kann. «Sie hat den Weltrekord in der Kategorie ‹über 100 Jahre› in ihrem 101. Lebensjahr beim 100-m-Lauf in 39,4 Sekunden geholt. Es ist also nie zu spät, genau wie sie in fortgeschrittenem beziehungsweise hohem Alter mit Sport anzufangen oder seine Möglichkeiten erst spät zu intensivieren. Sie glaubt an sich und will ihr Ziel erreichen.»

Ziele setzen und vollen Einsatz geben

Grimm plädiert dafür, seine Wünsche und Fähigkeiten zu analysieren, sich Ziele zu setzen und sich zu verwirklichen. Solches haben die anschliessend zu Ehrenden einmal mehr im vergangenen Jahr erfolgreich praktiziert, sie haben ihre Zeit effizient eingeteilt, um Schule/Beruf, Aus- und Fortbildung, Freizeit, weiteren Sport sowie anderes sinnvoll aufzugleisen und gleichzeitig an ihre Gesundheit gedacht. Grimm empfiehlt als Leitspruch: «I want to please myself.»

Grimm erläutert den Anwesenden die verschiedenen Aufgaben der Sportkommission, die «auch als Drahtzieher für die jährlichen Sportlerehrungen fungiert und die Legislaturziele des Gemeinderates umsetzt». Als «Oberdrahtzieherin» spricht er Evelyne Schäppi seinen besonderen Dank aus. Neben den Urkunden erhalten alle Geehrten einen Preis.

Unterstützung durchs Publikum

Und dann beginnt der bekannte Reigen der Sportlerinnen und Sportler in alphabetischer Reihenfolge der Sportarten. Von links im Gänsemarsch auf die Bühne, die Vorstellung besonders erfolgreicher Personen durch Mangiar­ratti, einige Worte zum jeweiligen Sport, ein Händedruck, die Urkunde, der Preis und Abmarsch auf der rechten Seite.
Im mehr als 500-köpfigen Publikum sitzen Familienangehörige, Verwandte, Freunde, Nachbarn und Sportinteressierte, die teilweise jedes Jahr zu dieser Feier kommen. Nach kurzer Zeit erfährt Mangiarratti stimmungsfördernde Unterstützung, indem das Publikum bereits den Aufmarsch der jeweiligen Einzelpersonen oder Gruppen zur Bühne, die Voten auf der Bühne und den Abmarsch von der Bühne mit viel Applaus unterstützt. Jetzt herrscht eine gelöste Stimmung.
Das gilt auch für das Interview mit dem diesjährigen Ehrengast Matthias Hofbauer, Spieler der Unihockey-­Nationalmannschaft und des erfolgreichen Unihockey-Clubs Wiler-Ersigen. Dem Publikum wird er vorgestellt als «ein Spieler, der sich beim Topverein Wiler-Ersigen (für den der 1981 Geborene seit 1994 spielt) zu einem der besten Spieler der Welt entwickelt hat». Mit viel Humor und Charme blickt Hofbauer auf seine Karriere, seinen sportlichen Einsatz, den Umgang mit Enttäuschungen und vieles mehr zurück. «Biss und Feuer» sind Voraussetzungen für den Erfolg, das gilt für vieles im Leben. Keinesfalls solle man Enttäuschungen oder Probleme in sich hineinfressen.
Zum Schluss des Abends werden die besonders erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler speziell geehrt, bevor sich alle zum Gruppenbild auf der Bühne einfinden. Beim traditionellen Apéro langen alle herzhaft zu.

Gerti Binz

Quelle: Anzeiger Region Burgdorf

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